Institut für Mobilität an der Uni St. Gallen Reichweite macht die Schweiz reich
Wenn Menschen mobil sind, können sie sich entwickeln. Davon profitiert ihr Land, meint Andreas Herrmann, Direktor des Instituts für Mobilität an der Uni St. Gallen.
![Berufspendler sind die grossen Nutzniesser von der Zuverlässigkeit der Schweizer Bundesbahnen SBB. Foto: Walter Bieri, Keystone.](https://www.verkehrsmonitor.ch/assets/content/artikel-images/_imageMax/364181/261230791_highres.webp)
Pendlerinnen und Pendler in der Schweiz können sich auf die SBB verlassen. «Dass sie morgens und abends pünktlich an ihren Zielen ankommen, ist mitentscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes», sagt Andreas Herrmann. Er ist Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen und dort einer der beiden Direktoren des Instituts für Mobilität. Pendler seien die grossen Nutzniesser der funktionierenden Schweizerischen Bundesbahnen, die damit Reichweite für die Bevölkerung schafft. «In Bern wohnen und in Zürich arbeiten zu können, erweitert schlagartig die räumlichen Möglichkeiten von Beschäftigten. Umgekehrt haben Unternehmen dadurch einen viel grösseren Kreis an potentiellen Kandidaten, aus denen sie Mitarbeitende rekrutieren können», sagt Herrmann. Die Zentren mit der Bahn ohne Stopps zu verbinden, mache die Schweiz sehr gut.
Peter Ilg hat BWL studiert und arbeitet seit gut 30 Jahren als Journalist. Zuletzt freiberuflich für den Spiegel, Zeit Online und die Neue Zürcher Zeitung mit dem Schwerpunkt Mobilität.
Mehr InfosBenjamin Bitoun arbeitet seit 2014 für Tamedia. Vor seinem Wechsel zum VerkehrsMonitor war er für die Zeitungen «Der Bund» und «BZ Berner Zeitung» tätig. Er hat an der Universität Fribourg Journalistik, Geschichte und Germanistik studiert. An der Columbia University in New York hat er eine Ausbildung zum Datenjournalisten absolviert.
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