Franziska Frey

Franziska Frey war vor ihrem Wechsel zum VerkehrsMonitor während fast 30 Jahren als Kommunikationsspezialistin und Mediensprecherin – unter anderem für die SBB und den RBS – tätig. Die Quereinsteigerin ist gelernte Bahnbetriebsdisponentin und hat an der HWZ Zürich den Studiengang Master of Advanced Studies in Business Communications abgeschlossen.

Artikel Von Franziska Frey

Die Rhätische Bahn betreibt unter anderem die UNESCO Welterbe-Strecke Albula-Bernina, welche zahlreiche unterhaltsintensive Ingenieurbauten aufweist. Foto: zvg

Interview mit RhB-Direktor Dr. Renato Fasciati «In den nächsten Jahren müssen wir mehr als die Hälfte der Tunnels neu bauen»

Die Rhätische Bahn (RhB) musste in den vergangenen Monaten wegen einem Unterbestand an Lokpersonal Züge durch Busse ersetzen. Zusätzlich sieht sich das Bahnunternehmen mit weiteren Herausforderungen konfrontiert. Welche das sind und wie die ergriffenen Massnahmen wirken, erklärt Renato Fasciati im Interview.

Von Tramführerinnen und Tramführern wird im städtischen Verkehr höchste Konzentration gefordert. Foto: Peter Klaunzer (Keystone)

Städtischer Verkehr Die Herausforderungen für Tramchauffeure sind stetig gewachsen

Zunehmender Veloverkehr, mehr Leute in der Stadt, abgelenkte Fussgänger: Die Stressfaktoren im städtischen Verkehr sind für Tramfahrerinnen und Tramfahrer hoch. Wie wirkt sich dies aus und was machen die betroffenen Unternehmen?

Unter dem Slogan «ein Tick grüner» präsentierte SBB CEO Vincent Ducrot in der Serviceanlage Herdern in Zürich das Nachhaltigkeits-Massnahmenpaket der SBB. Foto: Ennio Leanza (Keystone)

Reduktion der CO2-Emissionen SBB setzen sich ambitionierte Ziele

Bis 2030 wollen die SBB ihre Treibhausgas-Emissionen aus Brennstoffen, Treibstoffen und Kühlmitteln gegenüber 2018 um 50 Prozent senken und bis 2040 das Netto-Null-Ziel erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen, wollen sie zahlreiche Massnahmen umsetzen.

Die Bau- und Rangierfahrzeuge der Bahnen werden heute grösstenteils mit Diesel betrieben, weil ein Betrieb unter Fahrleitung meist nicht möglich ist. Foto: Markus Stuecklin (Keystone)

CO2-Emissionen bei den Bahnen Wie die Bahnen ökologischer werden wollen

Wenn es darum geht, viele Menschen auf einmal möglichst ökologisch von A nach B zu bringen, haben die Bahnen die Nase vorne. Dennoch müssen auch sie ihren CO2-Ausstoss reduzieren, um die hochgesteckten Ziele zu erreichen.

Mit «31Days» können verschiedene Mobilitätsformen miteinander kombiniert und auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten werden. Foto: Petra Orosz (Keystone)

Multimobilitäts-Projekt «31Days» Ein Testmonat soll Appetit auf autofreie Mobilität machen

Mit einem Mobilitätspaket, das ein Schnupper-GA, ein E-Bike-Abo und den Zugang zur Mobility-Flotte enthält, sollen Autofahrerinnen und Autofahrer zum Umsteigen auf den ÖV bewegt werden. In Winterthur startet Mitte April die dritte Durchführung von «31Days».

«Der Nutzen ist viel zu gering»: Vincent Ducrot zu den Vorteilen eines Rahmenabkommens für die Schweizer Bahnen. Fotos: Franziska Rothenbühler (Tamedia)

SBB-Chef im Interview «Wir kämpfen für die Qualität, um die uns das Ausland beneidet»

Vincent Ducrot erklärt, warum er gegen eine Liberalisierung des Schienenmarkts ist – und wie er ganz ohne Bahnausbau die Fahrgast-Zahlen erhöhen will.

Der scheidende BAV-Direktor Peter Füglistaler richtet sich vor seinem Abschied Ende Juni mit eindringlichen Worten an die Branche. Foto: Peter Schneider (Keystone)

Tagung öV-Mobilität der Zukunft Füglistalers Wünsche zum Abschied

Kurz vor seinem Abschied wendet sich der scheidende BAV-Direktor Peter Füglistaler an die Vertreterinnen und Vertreter der öV-Branche.

Für Ausflüge nicht nur bei Schulklassen beliebt: Seit Corona verzeichnen die SBB eine ausgeprägte Verlagerung vom Berufs- zum Freizeitverkehr. Foto: Regina Kuehne (Keystone)

SBB-Geschäftsjahr 2023 Gute Entwicklung, doch die Herausforderungen bleiben: das SBB-Ergebnis im Detail

2023 haben die SBB erstmals seit drei Jahren wieder schwarze Zahlen geschrieben. Ein Überblick über die einzelnen Geschäftsbereiche und die grössten Herausforderungen.

Die Bodensee-Fähre «Euregia» vor dem Voralpstein. Während der 45-minütigen Überfahrt von Romanshorn nach Friedrichshafen lassen sich fantastische Ausblicke und im Bord-Bistro ein kulinarisches Angebot geniessen. Foto: zvg

Autofähren in der Schweiz CO2-Neutralität bleibt vorderhand Zukunftsmusik

Die beiden Autofährbetriebe auf dem Boden- und dem Zürichsee halten das ganze Jahr über einen teils dichten Fahrplan aufrecht. Besonders die Fähre auf dem Zürichsee ist für viele wichtiges Transportmittel zur Arbeit. Doch die Fähren hinterlassen Spuren: Sie werden alle mit herkömmlichen Dieselmotoren betrieben. So schnell wird sich dies nicht ändern.

Vergangenes Jahr wurden zwischen dem Wallis und Italien 200 000 Fahrzeuge verladen, so viele wie noch nie. Foto: Denis Emery (Keystone)

Autoverlad äusserst beliebt Auch der Simplon soll Bundesgelder erhalten

Die Schweizer Autoverlad-Anlagen sind in die Jahre gekommen und müssen erneuert werden. Entgegen dem Willen des Bundesrates will das Parlament auch den Simplon finanziell unterstützen. Nach dem Nationalrat dürfte heute auch der Ständerat grünes Licht erteilen.