Unterstützung für Sehbehinderte und Blinde Warum manche ÖV-Unternehmen auf die Schweizer App setzen – und andere nicht
Eine vom Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband SBV entwickelte App bietet sehbehinderten und blinden Menschen von Beginn bis zum Ende ihrer Reise im ÖV Unterstützung. Braucht es die App wirklich und was kann sie alles?
![Die Intros-App vereinfacht die Nutzung von Bussen und Trams für blinde und sehbehinderte Personen und zeigt beispielsweise die richtige Ausstiegs-Haltestelle an. Foto: zvg](https://www.verkehrsmonitor.ch/assets/content/artikel-images/_imageMax/567826/Luciano_Butera_Ausstieg-Bus.webp)
Auf den ersten Blick scheint es so, als gäbe es gerade für sehbehinderte und blinde Menschen genügend Hilfsmittel, um den öffentlichen Verkehr autonom nutzen zu können: Da sind beispielsweise taktile Leitlinien, Leit-Hinweise zu Perrons in Braille-Schrift, Stelen, an welchen sich blinde und sehbehinderte Menschen auf Knopfdruck Informationen vorlesen lassen können und natürlich Durchsagen. «Diese Hilfsmittel sind alle sehr wichtig und bieten wertvolle Unterstützung», sagt Luciano Butera, Leiter Fachstelle Technologie & Innovation beim Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband SBV.
Franziska Frey war vor ihrem Wechsel zum VerkehrsMonitor während fast 30 Jahren als Kommunikationsspezialistin und Mediensprecherin – unter anderem für die SBB und den RBS – tätig. Die Quereinsteigerin ist gelernte Bahnbetriebsdisponentin und hat an der HWZ Zürich den Studiengang Master of Advanced Studies in Business Communications abgeschlossen.
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