Thomas Zurbuchen im Interview «Satelliten sind enorm anfällig auf Cyber-Attacken»
Satelliten werden immer wichtiger, sind aber nur schlecht geschützt, warnt Thomas Zurbuchen. Der langjährige Forschungschef der US-Weltraumbehörde Nasa und oberster Weltraumforscher der ETH Zürich erklärt warum – und was dagegen zu tun ist.
«Wir müssen unsere Satelliten der veränderten Sicherheitslage anpassen»: Thomas Zurbuchen. Foto: Silas Zindel (Tamedia)
Egal ob auf der Strasse, der Schiene oder in der Luft: Satelliten spielen für Verkehr und Logistik eine immer wichtigere Rolle. Als «überirdische Funkmasten» ermöglichen sie die ständige Vernetzung von Fahrzeugen und sollen das autonome Fahren auch dort möglich machen, wo die Kommunikationsinfrastruktur am Boden keine flächendeckende Abdeckung bietet.
Benjamin Bitoun arbeitet seit 2014 für Tamedia. Vor seinem Wechsel zum VerkehrsMonitor war er für die Zeitungen «Der Bund» und «BZ Berner Zeitung» tätig. Er hat an der Universität Fribourg Journalistik, Geschichte und Germanistik studiert. An der Columbia University in New York hat er eine Ausbildung zum Datenjournalisten absolviert.
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