Der Taktfahrplan Wichtige Grundlage für die Entwicklung des Schweizer ÖV
Bis Ende der 1960er-Jahre waren viele Experten der Meinung, dass ein landesweiter Taktfahrplan für die Schweiz unmöglich sei. Drei visionäre Köpfe haben dies widerlegt und 1972 das erste Grobkonzept für einen schweizweiten Taktfahrplan vorgelegt.
![«Jede Stunde ein Zug»: Mit diesem Slogan bewarb die SBB 1982 die Einführung des Taktfahrplans. Foto: SBB Historic](https://www.verkehrsmonitor.ch/assets/content/artikel-images/_imageMax/375264/P_A01_0247de.webp)
Aufgeregt sei er bei der Einführung am 23. Mai 1982 schon gewesen, erinnert sich Hans Meiner in der Sendung Zeitblende von Radio srf: «Wir alle waren nervös, die Einführung klappte jedoch gut», so der Miterfinder einer der wichtigsten Grundlagen für einen reibungslos funktionierenden und aufeinander abgestimmten Schweizer ÖV. Die Rede ist vom ersten nationalen Taktfahrplan. Meiner gilt als einer der drei Väter des Schweizer Taktfahrplans. Wie kam es dazu?
Franziska Frey war vor ihrem Wechsel zum VerkehrsMonitor während fast 30 Jahren als Kommunikationsspezialistin und Mediensprecherin – unter anderem für die SBB und den RBS – tätig. Die Quereinsteigerin ist gelernte Bahnbetriebsdisponentin und hat an der HWZ Zürich den Studiengang Master of Advanced Studies in Business Communications abgeschlossen.
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