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Gastbeitrag zu Mobility Pricing Weniger Autos, aber nicht mehr öffentlicher Verkehr

Der Verkehr in der Schweiz sollte dynamisch bepreist werden, meint Verkehrsökonom Alexander Eisenkopf in seinem Gastkommentar. Die Einnahmen müssten in den ÖV fliessen, um soziale Ungerechtigkeiten auszugleichen.

Mobility Pricing verringert zwar Staus, führt aber nicht zwangsläufig zu einer höheren Nutzung des öffentlichen Verkehrs. Foto: Walter Bieri, Keystone

Mobility Pricing sind preispolitische Massnahmen, mit denen der Verkehr beeinflusst und gelenkt werden kann. Es geht insbesondere darum, über belastungsabhängig differenzierte Gebühren bei beschränkter Kapazität der Infrastruktur Nachfragespitzen zu glätten und Staus in den Hauptverkehrszeiten zu vermeiden. Deren primärer Zweck dient nicht der Erzielung von Einnahmen, etwa für die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur. Ein wichtiger Anwendungsfall fürs Mobility Pricing ist der Verkehr in Städten und Agglomerationen, die häufig unter Staus leiden. Hier kann eine Maut helfen und die Verkehrssituation verbessern.

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