Frauenmangel bei den Bahnen Typische Bahnberufe sind für Frauen unattraktiv
Nach wie vor sind Frauen in den branchenspezifischen Berufen eine Seltenheit, die Branche wird von Männern dominiert. So gibt es beispielsweise nur wenig Lokführerinnen. Warum ist das so?
![Immer noch ein rares Bild: Frauen im Führerstand einer Lokomotive. Bei den vom VerkehrsMonitor angefragten Bahnen liegt der durchschnittliche Frauenanteil beim Lokpersonal bei rund sieben Prozent. Foto: Christian Beutler (Keystone)](https://www.verkehrsmonitor.ch/assets/content/artikel-images/_imageMax/269808/311780878_highres.webp)
Es ist nicht nur in der Schweiz, sondern europaweit ein Problem: Es gibt kaum Frauen, die als Gleismonteurinnen arbeiten, bei den Zugverkehrsleitern und Lokführern ist das weibliche Geschlecht ebenfalls nur sehr spärlich vertreten. Und dies sind nur ein paar Beispiele.
Franziska Frey war vor ihrem Wechsel zum VerkehrsMonitor während fast 30 Jahren als Kommunikationsspezialistin und Mediensprecherin – unter anderem für die SBB und den RBS – tätig. Die Quereinsteigerin ist gelernte Bahnbetriebsdisponentin und hat an der HWZ Zürich den Studiengang Master of Advanced Studies in Business Communications abgeschlossen.
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