Baustellen Schienengüterverkehr: Die Anbieter haben das Nachsehen
Die Baustellen auf der Nord-Süd-Achse sind dem Schienengüterverkehr ein Dorn im Auge. Das BAV hat zu einem runden Tisch gerufen, um die Trassenvergabe flexibler zu gestalten. Das Unterfangen wird ein Drahtseilakt, weil die Cargo-Unternehmen nicht mehr im Voraus planen können.
Der Güterverkehr auf der Nord-Süd-Achse ist zurzeit zahlreichen Baustellen ausgesetzt. Das erschwert das Geschäft der Schweizer Cargo-Anbieter auf der Schiene, die Situation ist für die grössten Akteure im Schienengüterverkehr unbefriedigend. Es kommt laufend zu Kapazitätsengpässen, Umleitungen und sonstigen Einschränkungen. Einen verlässlichen Fahrplan sicherzustellen ist für die betroffenen Unternehmen schwierig zu bewerkstelligen.
David Torcasso ist Wirtschaftsjournalist und war vor seinem Wechsel zum VerkehrsMonitor für die «Handelszeitung» tätig. Davor schrieb er für die «NZZ» sowie auch für Tamedia für den «Tages-Anzeiger» und «20 Minuten». Torcasso hat an der Zürcher Hochschule Winterthur ZHAW Kommunikation und Journalismus studiert.
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