Parkplatz-Sharing Parkplätze als neue Geldquelle
Das Basler Startup Parcandi hilft Immobilienbewirtschaftern, ihre Parkplätze besser auszulasten und so die Rendite zu erhöhen.
Es ist eines der Hauptprobleme von Autofahrern: Einen Parkplatz zu finden. Insbesondere in den Städten gibt es gefühlt immer zu wenige. Dem widerspricht Corsin Sulser vom Basler Startup Parcandi vehement: «Alleine in der Stadt Basel sind rund 7000 Parkplätze im Sockel-Leerstand. Das bedeutet, sie werden nicht genutzt», sagt der CEO und Gründer der Parking-App Parcandi. Dazu seien zahlreiche Parkplätze nur teilweise genutzt: «Büroparkplätze stehen abends und am Wochenende leer, weil die Mitarbeiter nicht vor Ort sind. Die bestehende Fläche wird somit nicht effizient genutzt», ergänzt Sulser. Mit dieser fehlenden Auslastung gehen Immobilienbewirtschaftern bis zu fünf Millionen Franken pro Jahr verloren.
David Torcasso ist Wirtschaftsjournalist und war vor seinem Wechsel zum VerkehrsMonitor für die «Handelszeitung» tätig. Davor schrieb er für die «NZZ» sowie auch für Tamedia für den «Tages-Anzeiger» und «20 Minuten». Torcasso hat an der Zürcher Hochschule Winterthur ZHAW Kommunikation und Journalismus studiert.
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