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Verkehrsforscherin zum Autobahnausbau «Offensichtlich gibt es genügend Platz für noch mehr Autos»

Der Volksentscheid über den Autobahnausbau ist ein Ja oder Nein für mehr oder weniger Strassen. Alternativen gibt es an der Urne keine. Für einen besseren Verkehrsfluss schon, sagt eine Mobilitätsforscherin.

Mehr Strassen führen zu einem sich selbst verstärkenden Teufelskreis: noch mehr Staus. Los Angeles ist ein Beispiel dafür. Foto: Harvey Schwartz

Voraussichtlich im Herbst entscheidet das Schweizer Stimmvolk, ob 5,3 Milliarden Franken in den Autobahn-Ausbau investiert werden. Das Volk darf damit «Ja» oder «Nein» sagen zu einer bestimmten Mobilitätsform. Dabei gäbe es bessere Wege, um Staus zu vermeiden, denn der Ausbau der Autobahnen hilft dabei nicht. «Mobility Pricing hat sich in manchen Ländern seit Jahren bewährt, und mehr Investitionen in die Bahn können sich durchaus lohnen, damit der Verkehr besser fliesst», sagt Eva Heinen. Die gebürtige Niederländerin ist zum 1. Juli an die ETH Zürich zur ordentlichen Professorin für Verkehrs- und Mobilitätsplanung berufen.

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