Garage Gautschi Langenthal Fachkräfte an der Front sind gefragt und gesucht
Im Sales und Aftersales Geschäft sind Spitzenleistungen gefordert, um die Umsatzeinbussen durch die wartungsärmeren E-Autos wettzumachen. Darum organisiert etwa der VW-Konzern Landes- und Weltmeisterschaften unter seinen Händlern. Schweizermeister im Audi-Twin-Cup wurde heuer die Garage Gautschi aus Langenthal.
![Marc Kaufmann, Betriebsleiter von Gautschi Langenthal, präsentiert im Showroom der Garage Gautschi in Langenthal den Siegerpokal. Foto: msk](https://www.verkehrsmonitor.ch/assets/content/artikel-images/_imageMax/543870/image00003.webp)
Zwei Drittel der Garagen-Einnahmen werden derzeit durch Aftersales und den Aftermarket generiert. Allein, auch hier drückt der E-Faktor auf den Cashflow. E-Autos brauchen in punkto Wartung, allein der notwendigen Infrastruktur wegen, zwar mehr Platz (u.a. stationäre Ladestationen, elektrische Prüfplätze mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen oder getrennte Batterie-Lager), sind indes deutlich wartungsärmer als Verbrenner. Mathias Gabler, Managing Director Retail bei der Amag rechnet, dass die Amag bis 2035/2040 rund 15 Prozent weniger Umsatz aus dem After Sales/Aftermarket generiert.
Michael Schenk aus Burgdorf BE. Redaktor seit 1990. Zuvor bei Berner Zeitung (Ressortleiter Regionalsport), CH-Media (Aargauer und Solothurner Zeitung), Automobil Revue (Chefredaktor), Solothurner Woche (Chefredaktor). Themenschwerpunkte Mobilität, Technik, Verkehr, Sport.
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