Schienengütermarkt Schweiz Mehr Akteure, doch kaum mehr Binnenwettbewerb
Zwar haben aktuell über 20 Eisenbahnunternehmen in der Schweiz eine Netzzugangslizenz. Doch noch immer gilt: Wer Güter auf der Schiene transportieren will, kommt um die Grossen kaum herum. Wie sich einige Kleine dennoch behaupten.
![Kleine Güterbahnen wie die Frauenfelder UTL beleben den Wettbewerb im Schweizer Schienengütermarkt. Foto: UTL](https://www.verkehrsmonitor.ch/assets/content/artikel-images/_imageMax/275524/UTL-Re421-DoTra-Re421-383-1-421-371-6-mit-Ruebenzug-in-Moehlin-3.webp)
Eigentlich ist es einfach: Ohne Gütertransport droht einer Volkswirtschaft (und ihrer Bevölkerung) der Kollaps. Und ohne Verlagerung des Gütertransports von der Strasse auf die Schiene, keine Verkehrswende. Doch weil Güter nicht wählen gehen, gilt das Hauptaugenmerk bahnaffiner Politikerinnen und Politiker vorwiegend dem Personen-, und nicht dem Güterverkehr.
Benjamin Bitoun arbeitet seit 2014 für Tamedia. Vor seinem Wechsel zum VerkehrsMonitor war er für die Zeitungen «Der Bund» und «BZ Berner Zeitung» tätig. Er hat an der Universität Fribourg Journalistik, Geschichte und Germanistik studiert. An der Columbia University in New York hat er eine Ausbildung zum Datenjournalisten absolviert.
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