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Autonomer Lieferdienst Loxo hat seine Sache gut gemacht

Während acht Monaten hat ein autonom fahrender Roboter-Lieferwagen Einkäufe zwischen der Migros und dem Schindler-Hauptsitz in Ebikon LU transportiert. Eine erste Bilanz fällt positiv aus.

Der Loxo Alpha hat acht Monate autonom Kundinnen und Kunden von Schindler beliefert. Foto: Keystone

Gemeinsam mit den Partnern, dem Rosas Center, der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg und Swiss Moves, hat das Berner Tech-Startup Loxo ein intelligentes autonomes Lieferfahrzeug entwickelt, das die Probleme der «Last Mile Delivery» auf Anbieter- und Kundenseite lösen soll. Ende letzten Jahres wurde der Loxo Alpha im Berner Kursaal vorgestellt. Was folgte war ein Pilotversuch namens «Migronomous». Der Loxo Alpha fuhr von Montag bis Freitag Bestellungen aus dem Migros-Supermarkt in Ebikon LU zum 500 Meter entfernten Firmengelände der Aufzugsfirma Schindler. In einer ersten Phase tat der Transporter das nicht völlig autonom, sondern ferngesteuert; in der finalen Phase des Projekts dann autonom und nur noch teleüberwacht. Ein Teleoperator hat quasi optisch mitverfolgt, was passiert und hätte im Notfall jederzeit eingreifen können. Das war die Voraussetzung, dass das Bundesamt für Strassen (Astra) das Projekt bewilligte. Die Teststrecke ist zwar abgelegen und führt entlang eines Bahngleises. Trotzdem galt es für das Fahrzeug, Herausforderungen wie Zebrastreifen und Kreuzungen zu meistern.

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