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Logistikbranche im Umbruch Weg von der China-Abhängigkeit

Matthias Wolf, Managing Director von Kühne + Nagel Schweiz, führt aus, wie seine Firma mit den neusten Herausforderungen umgeht. Besonders der Umgang mit China treibt ihn um.

Wenn die Logistik noch komplexer wird und boomt, braucht es künftig noch mehr Fachkräfte. Foto: Kühne und Nagel

Wegen Wassermangel dürfen derzeit viel weniger Schiffe den Panamakanal passieren als üblich, das führt zu weniger Durchfahren und wochenlangen Staus. Nur eines von vielen Beispielen aus der Gegenwart, die Druck auf die Logistikbranche machen. In Zukunft drohen sich diese Interruptionen quantitativ und qualitativ noch zu verschärfen. Aus welcher Ecke sie dann auch immer stammen - Pandemie, Geopolitik, Klima, Cyberattacken, Strommangellagen ...

Gleichzeitig gehen alle Experten davon aus, dass Transportvolumen lokal und global massiv zunehmen. «Es leben immer mehr Menschen auf der Welt, die versorgt sein wollen» sagt Matthias Wolf, Managing Director von Kühne + Nagel Schweiz, dem weltgrössten Anbieter von See- und Luftfracht mit Sitz im schwyzerischen Schindellegi. In der Summe eine Konstellation, die Zündstoff birgt. Allein: «Als Logistiker leben wir von Komplexität und haben sie in unserer DNA. Und in der Regel finden wir tatsächlich Lösungen.» Corona habe just in der Schweiz gezeigt, sagt Wolf, «dass trotz Pandemie nie eine Mangellage bestanden hat». Das gehe nur, wenn Bund, Kantone und die Logistik eng zusammenarbeiten.

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