Untersuchungsbehörde Sust Gibt es bald mehr Spezialisten, die Unfälle untersuchen?
Die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates empfiehlt in ihrem Bericht zur Schweizerischen Sicherheits-untersuchungsstelle Sust unter anderem ein Aufstocken der personellen Ressourcen. Der VerkehrsMonitor hat die Sust besucht und sich mit dem Kommissionspräsidenten Pieter Zeilstra und mit dem Bereichsleiter Bahnen und Schiffe, Christoph Kupper, unterhalten.
Der lange Gang erinnert entfernt an ein Spital. Abgesehen von der Geräuschkulisse: Von den Wänden hallt gedämpftes Stimmengemurmel, durchsetzt vom einen oder anderen Lacher, wieder. «Das ist ungewohnt, sonst ist es sehr ruhig hier», sagt Christoph Kupper am Sitz der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle in Bern zur Begrüssung. Die Stimmen sind das Überbleibsel des internen, bereichsübergreifenden Workshops, der vor ein paar Minuten zu Ende gegangen ist. Auch Christoph Kupper hat daran teilgenommen. Er ist ein vielbeschäftigter Mann, trotzdem strahlt er eine bemerkenswerte Ruhe und Ausgeglichenheit aus.
Franziska Frey war vor ihrem Wechsel zum VerkehrsMonitor während fast 30 Jahren als Kommunikationsspezialistin und Mediensprecherin – unter anderem für die SBB und den RBS – tätig. Die Quereinsteigerin ist gelernte Bahnbetriebsdisponentin und hat an der HWZ Zürich den Studiengang Master of Advanced Studies in Business Communications abgeschlossen.
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