EU-Importzölle Europäische Strafzölle auf chinesische Autos würde die Schweiz nicht übernehmen
Die EU hat begonnen, chinesische E-Auto-Importe zu registrieren. Dies im Hinblick auf eine eventuell rückwirkende Erhebung von höheren Importzöllen im Zuge der Antisubventionsuntersuchung. Für die Schweizer Autoimporteure ergibt sich potenziell ein spannender Business Case.
Sofern chinesische Fahrzeuge direkt in die Schweiz importiert werden – also ohne zuvor in den EU-Binnenmarkt eingeführt worden zu sein – kann dies auch im Falle einer Verhängung von Schutz- oder Ausgleichsmassnahmen durch die EU weiterhin zollfrei vonstatten gehen. Foto: Keystone (Peter Klaunzer)=
Die EU hat mit der zollamtlichen Erfassung chinesischer E-Auto-Importe begonnen. Damit identifiziert die EU-Kommission ab sofort Fahrzeuge, die später je nachdem rückwirkend mit Ausgleichszöllen belegt werden könnten. Dies für den Fall, dass die Einführung solcher Zölle Ende Jahr beschlossen wird.
Michael Schenk aus Burgdorf BE. Redaktor seit 1990. Zuvor bei Berner Zeitung (Ressortleiter Regionalsport), CH-Media (Aargauer und Solothurner Zeitung), Automobil Revue (Chefredaktor), Solothurner Woche (Chefredaktor). Themenschwerpunkte Mobilität, Technik, Verkehr, Sport.
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