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Kosten und Finanzierung des Verkehrs «Ein Gratis-ÖV ist nicht nachhaltig»

Die Verkehrsökonomin Anne Greinus hält es für richtig, dass der Öffentliche Verkehr subventioniert wird. Allerdings rät sie dringend davon ab, ihn kostenlos anzubieten. Für den Strassenverkehr empfiehlt sie die schrittweise Einführung einer fahrleistungsabhängigen Abgabe zur Finanzierung der Infrastruktur.

In der Schweizer Bundesverfassung steht, dass Nutzerinnen und Nutzer einen angemessenen Teil der Kosten des Öffentlichen Verkehrs über den Preis decken sollen. Christian Beutler, Keystone.

Im Jahr 2020 verursachte der Verkehr auf der Strasse und der Schiene in der Schweiz Kosten in Höhe von rund 88 Milliarden Franken. Der weitaus grösste Kostenblock sind Verkehrsmittel, etwa Tram und Busse. Dann folgen Infrastruktur, Unfälle sowie Umwelt und Gesundheit. Diese Informationen stammen aus der Studie «Kosten und Finanzierung des Verkehrs 2020». Sie wird jährlich herausgegeben. Die Studie für 2020 ist vor wenigen Tagen veröffentlicht worden. Für Anne Greinus ist die Statistik eine sehr gute Grundlage für die Schweizer Verkehrspolitik. Sie leitet beim Forschungs- und Beratungsbüro Infras das Themenfeld «Verkehr in Zürich».

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