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Schweizer Automobilindustrie Die Autobranche ist überraschend stabil und zukunftsfähig

Die Schweizer Automobilindustrie macht mehr Umsatz mit weniger Leuten und das bei einem ausbaufähigen Automatisierungsgrad. Die Erkenntnisse einer Studie zeigen aber auch, wie hoch der Kosten- und Effizienzdruck in dieser Industrie ist.

Jedes zweite Unternehmen aus der Schweizer Automobilbranche fertigt Teile für die Produktion von Autos. Der grösste Kunde ist Mercedes-Benz. Foto: Joerg Sarbach, Keystone.

Alle fünf Jahre untersucht das Swiss Center for Automotive Research der Universität Zürich Lage, Trends, Herausforderungen und Chancen der Schweizer Automobilindustrie. Die letzte Studie wurde 2018 veröffentlicht. «Seitdem hat eine Serie prägender Ereignisse die Branche mit signifikanten Herausforderungen konfrontiert», sagt Studiengangsleiterin Professorin Dr. Anja Schulze. Das waren Pandemie, Lieferkettenprobleme, Halbleiterkrise, Ukraine-Krieg und der Entschluss des EU-Parlaments, den Verkauf neuer Verbrennungsmotoren ab 2035 zu verbieten. «Diese Entwicklungen haben zu einer besonders intensiven Bewährungsprobe für die Automobilindustrie geführt», sagt Schulze. Deshalb sei es von entscheidender Bedeutung, ganz genau auf Veränderungen zu schauen. Die Daten wurden durch Fragebögen in 267 Firmen erhoben.

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