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Autofähren in der Schweiz CO2-Neutralität bleibt vorderhand Zukunftsmusik

Die beiden Autofährbetriebe auf dem Boden- und dem Zürichsee halten das ganze Jahr über einen teils dichten Fahrplan aufrecht. Besonders die Fähre auf dem Zürichsee ist für viele wichtiges Transportmittel zur Arbeit. Doch die Fähren hinterlassen Spuren: Sie werden alle mit herkömmlichen Dieselmotoren betrieben. So schnell wird sich dies nicht ändern.

Die Bodensee-Fähre «Euregia» vor dem Voralpstein. Während der 45-minütigen Überfahrt von Romanshorn nach Friedrichshafen lassen sich fantastische Ausblicke und im Bord-Bistro ein kulinarisches Angebot geniessen. Foto: zvg

«Wie das wäre, ohne Fähre? Nicht, dass die Welt unterginge. Aber etwas durcheinander geriete sie schon.» Mit diesen Worten begrüsst die Zürichsee-Fähre die Besucherinnen ihrer Webseite. Eine selbstbewusste Ansage mit Augenzwinkern. Die Zahlen scheinen sie jedoch zu untermauern: Im Jahr 2022 beförderte die Fähre, die die Strecke zwischen Horgen und Meilen in rund zehn Minuten zurücklegt, pro Tag gegen 5300 Personen, an die 3200 Personenwagen, gut 30 Fahrzeuge mit einem Gewicht von über 7,5 Tonnen und knapp 290 Zweiräder. Die konkreten Zahlen fürs Jahr 2023 liegen noch nicht vor. Es zeichnet sich jedoch ab, dass sie in allen Kategorien leicht abnehmend sind, ausser in der Hauptkategorie der Personenwagen: Da wurden auch im 2023 zirka 3 200 pro Tag befördert. Zur Veranschaulichung: die kleinste Fähre «Schwan» kann maximal 28 normale Personenwagen laden, die grösste Fähre «Meilen» maximal deren 40.

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