Schweizer Industriekonzern Bühler profitiert vom Boom der chinesischen Autoindustrie
Mit seinen Megacasting-Lösungen bedient Bühler den Trend zur Herstellung grosser Strukturbauteile für Elektrofahrzeuge – vor allem in China. Dabei liefert der Ostschweizer Industriekonzern nicht nur riesige Maschinen aus, sondern vermittelt auch Fachwissen an seine Abnehmer und die Industrie.
Eine Carat 920 Megacasting Lösung von Bühler bei Duoli in China. Foto: zvg
Die Maschine ist so gross wie ein Haus und unterstreicht eine Revolution in der Automobilindustrie. Anstatt viele Einzelstücke aus Stahl zusammenzubauen, hält der Trend an, dass wenige und grössere Gussstücke aus Aluminium für die Fahrzeugkarosserie dienen. Für diese Teile gibt es einen prägenden Begriff: Megacasting.
David Torcasso ist Wirtschaftsjournalist und war vor seinem Wechsel zum VerkehrsMonitor für die «Handelszeitung» tätig. Davor schrieb er für die «NZZ» sowie auch für Tamedia für den «Tages-Anzeiger» und «20 Minuten». Torcasso hat an der Zürcher Hochschule Winterthur ZHAW Kommunikation und Journalismus studiert.
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