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Entgleisung im Gotthard-Tunnel Auf die Wagenhalter kommen zusätzliche Kontrollen und Kosten zu

Aufgrund der Sust-Empfehlungen verhängt das BAV Sofortmassnahmen. Ein erster Überblick, was diese für die betroffenen Unternehmen bedeuten.

Einer der verunglückten Güterwaggons an der Unfallstelle im Gotthard-Tunnel. Foto: Urs Flüeler (Keystone)

Nun steht fest: Es war definitiv ein Radbruch, der am 10. August zur Entgleisung eines Güterzugs im Gotthard-Basistunnel führte. In ihrem Zwischenbericht bestätigt die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) den ursprünglichen Verdacht.

Laut Bericht versagte das gebrochene Rad aufgrund von Ermüdung. An der Lauffläche hätten sich Risse gebildet. «Der Riss entwickelte sich im Rad bis hin zum Gewaltbruch.» Und weiter: «Das Risswachstum fand über einen längeren Zeitraum statt. Die Lauffläche weist zahlreiche weitere Anrisse auf.»

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