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Serie Pionierland Schweiz Wie ein Walliser dem Strassenstaub den Garaus machte

Dem Arzt und Erfinder Ernest Guglielminetti gelang eine Pioniertat, ohne die kaum so viele Strassen gebaut worden wären. Um die Staubentwicklung einzudämmen, liess er 1902 in Monte Carlo einen Streckenabschnitt teeren.

Die Geburtsstunde der Stassenteerung: 1902 lässt der Schweizer Ernest Guglielminetti in Monte Carlo 40 Meter Strasse mit Teer bestreichen. Foto: Keystone

Die Inspiration holte sich der 1862 in Brig geborene Ernest Guglielminetti in fremden Ländern. So beobachtete er etwa in Indien, dass in Spitälern die Böden mit Teer bestrichen wurden, um die Reinigung zu erleichtern und das Holz gegen das Eindringen von Wasser abzudichten. In Java, Sumatra und Borneo lernt der gelernte Mediziner, dass Teer für die Gebäudeabdichtung wertvolle Dienste leistete.

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