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Neuer Markttrend Elektroautos sind auch als Occasionswagen gefragt

Gebrauchte Elektroautos sind keine Ladenhüter mehr. Mit dem wachsenden Vertrauen in die Qualität der Akkus steigt auch die Nachfrage. Ein Überblick.

Elektroautos stehen weniger lang beim Händler. Im Bild ein Autohändler bei Wallisellen. Foto: Urs Jaudas

Es galt lange als ein wichtiger Grund, warum sich viele Leute gegen ein Elektroauto entschieden haben: der möglicherweise schwierige Wiederverkauf. Viele hatten Angst, ihren gebrauchten Stromer nicht mehr an die Frau oder den Mann zu bringen. Denn wer kauft schon ein E-Fahrzeug mit einer gebrauchten Batterie, von der niemand so genau weiss, in welchem Zustand sie ist und wie viele Ladezyklen sie noch durchlaufen kann?

Jetzt zeigt sich: Diese Sorge erweist sich als unbegründet. Elektroautos sind auf dem Occasionsmarkt mittlerweile sogar gefragter als Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb, wie eine Analyse des Datendienstleister auto-i-dat zeigt. Das Unternehmen gehört den Schweizer Autoimporteuren und erfasst alle Daten der in der Schweiz zugelassen Fahrzeuge und wertet sie aus. Zu den Kunden zählen Autohäuser. Die aktuellen Standzeiten gebrauchter Stromer liegen demnach bei durchschnittlich 71 Tagen. Damit stehen Elektroautos deutlich weniger lang beim Händler als Benziner oder Dieselwagen, für die die Standzeit aktuell 79 und 85 Tage beträgt.


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