Tesla und Volvo stoppen Produktion Was die Seefrachtkrise für Schweizer Autozulieferer bedeutet
Weil viele Reedereien den Umweg über Afrika nehmen, kommen wichtige Teile für die Autobauer verspätet an. Einige müssen die Produktion stoppen, andere sind nach eigenen Angaben gerüstet.
![Frachtschiffe im Roten Meer. Freie Fahrt ist dort derzeit nicht immer möglich. Foto: gorsh13 (gettyimages)](https://www.verkehrsmonitor.ch/assets/content/artikel-images/_imageMax/354081/GettyImages-1332059156.webp)
Die Schweizer Autozulieferer sind Sorgen gewohnt. Es ist nicht lange her, dass der Chipmangel im Zuge der Corona-Pandemie zu teils massiven Verzögerungen geführt hat. Seit ein paar Wochen ist die Liste an potentiellen Störfaktoren um einen Punkt länger: Die wichtige Seefrachtroute durch den Suezkanal und das Rote Meer ist nicht mehr sicher. Grund sind die Angriffe der Huthi-Rebellen auf Frachtschiffe, die Güter von Asien nach Europa und umgekehrt bringen.
Angelika Gurtner verfügt über rund 20 Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalistin. Vor ihrem Wechsel zu Tamedia war sie rund 15 Jahre lang für die Nachrichtenagentur Reuters tätig - in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Sie interessiert sich für Themen rund um umweltfreundliche Mobilität.
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