Astra-Direktor im Gespräch «Niemand will Zustände wie in Deutschland oder in Italien»
Das Autobahnnetz unterliege einem grossen Verschleiss und sei teilweise stark überlastet. Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamtes für Strassen, verteidigt den geplanten Ausbau und unterstellt den Gegnern «Denkfehler».
![Jürg Röthlisberger räumt ein, dass man den Herausforderungen der Zuwanderung in der Vergangenheit zu wenig Beachtung geschenkt hat. Foto: Adrian Moser](https://www.verkehrsmonitor.ch/assets/content/artikel-images/_imageMax/51071/MOS4843-2_preview.webp)
Verschiedene Aussagen des neuen Verkehrsministers Albert Rösti deuten darauf hin, dass er eine Renaissance des Autobahnbaus einläuten möchte.
Das ist ein Narrativ, welches man Bundesrat Rösti gerne unterstellt. Step, das strategische Entwicklungsprogramm für die Nationalstrassen, wurde aber von seiner Vorgängerin Simonetta Sommaruga zusammen mit uns erarbeitet und vom Gesamtbundesrat verabschiedet. Die Behandlung der verschiedenen Verkehrsträger ist mit dem neuen Verkehrsminister wieder gleichwertiger geworden - das ist hingegen korrekt.
Gregor Poletti ist Redaktionsleiter des VerkehrsMonitors. Er ist seit über 30 Jahren in verschiedenen Funktionen im Inlandjournalismus tätig mit Schwerpunkt Verkehr und Gesellschaftspolitik.
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