Regionalverkehr Kantone kämpfen für mehr Bundesgelder
Der Bund muss sparen und will deshalb seine Abgeltungen an den regionalen Personenverkehr kürzen. Viel zu stark, sind die Kantone überzeugt und wenden sich mit einem dringenden Appell an die Parlamentarier. Auch die Gewerkschaften wehren sich mit einer Petition.
![Ein Postauto unterwegs in Val Colla, in Lugano. Foto: Pablo Gianinazzi (Keystone)](https://www.verkehrsmonitor.ch/assets/content/artikel-images/_imageMax/275053/345786249_highres.webp)
Die gestern gestartete Wintersession der eidgenössischen Räte hat nebst der Wahl eines neuen Mitgliedes für die Landesregierung vor allem ein zentrales Thema: Sparen, Sparen und nochmals Sparen – zumindest wenn es nach der Vorstellung von Finanzministerin Karin Keller-Sutter geht. Es wird nicht einfach, die Vorgaben der Schuldenbremse einzuhalten. Geplant ist unter anderem eine lineare Kürzung um zwei Prozent bei denjenigen Ausgaben, die sich kurzfristig beeinflussen lassen. Dazu gehören Bereiche wie Landwirtschaft, Personalausgaben, internationale Zusammenarbeit, Kultur. Und der Regionalverkehr.
Gregor Poletti ist Redaktionsleiter des VerkehrsMonitors. Er ist seit über 30 Jahren in verschiedenen Funktionen im Inlandjournalismus tätig mit Schwerpunkt Verkehr und Gesellschaftspolitik.
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