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Bidirektionales Laden «Das E-Auto als Energiespeicher ist keine Bedrohung»

Die regulatorischen Hürden sind hoch, die Befürchtungen vor einem Strom-Blackout gross. Ein Gespräch mit dem Elektropionier Thomas Raffeiner über bidirektionales Laden, verstockte Politiker und ein umstrittenes Vorbild.

Noch ist das bidirektionale Laden in der Schweiz kaum verbreitet. Foto: zvg

So könnte die Zukunft aussehen: Das Elektroauto wird nicht nur zum Fahren, sondern auch als Stromspeicher genutzt: Es kann, parkiert in der Garage und am Stromkabel angeschlossen, tagsüber überschüssigen Strom, etwa aus der Photovoltaik-Anlage, speichern und bei Bedarf wieder zurückgeben – an ein elektrisches Gerät, ins Haus- oder Stromnetz. Beim Laden wird der Wechselstrom aus dem Stromnetz in Gleichstrom umgewandelt, da Elektroautos in der Regel nur mit Gleichstrom fahren. Soll der Strom zurück ins Netz gespeist werden, muss er erneut in Wechselstrom umgewandelt werden. Das passiert durch einen Wechsler entweder direkt im Auto oder in der Wallbox. Das nennt sich dann bidirektionales Laden.

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