Nationalstrassen Abgabe auf E-Autos soll drohendes Finanzloch stopfen
Der Bundesrat will den Vignettenpreises nicht anheben. Damit fällt ein Hebel weg, um die Finanzierung der Strasseninfrastrukturen längerfristig sicherzustellen. Auch deshalb wächst der Druck, E-Autos zu besteuern.
![Der Bund plant, eine Ersatzabgabe für Fahrzeuge mit alternativem Antrieb einzuführen. Foto: Christian Beutler (Keystone)](https://www.verkehrsmonitor.ch/assets/content/artikel-images/_imageMax/536035/529214271_highres.webp)
Betrieb, Unterhalt und Ausbau des Nationalstrassennetzes verschlingen viel Geld: Allein im letzten Jahr investierte der Bund 2,8 Milliarden Franken. Dieses kommt aus dem Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF). Alimentiert wird der Fonds aus 100 Prozent des Mineralölsteuerzuschlags, der Autobahnvignette, der Automobilsteuer und in der Regel aus 10 Prozent der Mineralölsteuer.
Gregor Poletti ist Redaktionsleiter des VerkehrsMonitors. Er ist seit über 30 Jahren in verschiedenen Funktionen im Inlandjournalismus tätig mit Schwerpunkt Verkehr und Gesellschaftspolitik.
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