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Mobility-On-Demand Warum es Rufbusse in der Schweiz schwer haben

Trotz vielfacher Versuche können On-Demand-Angebote in der Schweiz nur schwer Fuss fassen. Jetzt will das BAV mit einem neuen Leitfaden Orientierungshilfe bieten.

Der Mitfahrdienst Kollibri hat Fahrgäste von Tür zu Tür gebracht, wurde aber wieder eingestellt. So ergeht es vielen Rufbussen. Foto: Postauto

Die Namensgeber haben Kreativität bewiesen. Die Palette reicht von Kollibri und Mobilisk bis hin zu Taxito oder mybuxi. Die Rede ist von Rufbussen, die Fahrgäste je nach Bedarf und auf Bestellung zum Zielort chauffieren. Einen festen Fahrplan gibt es meist nicht. Stattdessen geben die Passagiere per App oder Telefon an, wann sie wohin möchten. Und je nach Möglichkeit nimmt der Fahrdienst dann nicht nur eine Person, sondern gleich mehrere mit (Pooling). Die Fahrt kostet deutlich weniger als ein Taxi, das man nicht mit anderen teilen muss.

Die Idee solcher On-Demand-Angebote gibt es bereits seit längerem. Das zeigt ein politischer Vorstoss aus dem Jahr 1996 zur Finanzierung von Rufbussen. Bereits damals - vor knapp 30 Jahren - hat sich der Bundesrat für einen weiteren Ausbau von Mobility on demand ausgesprochen.

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