VR-Präsidentin von Bernmobil Sie will nicht einfach Verkehr produzieren, sondern Mobilität ermöglichen
Sie ist VR-Präsidentin von Bernmobil und eine der wenigen Frauen an der Spitze eines Schweizer Verkehrsbetriebes. Sie hat einen spannenden Werdegang – und klare Vorstellungen von Mobilität in der Stadt. Marta Kwiatkowski im Porträt.

Die Stelle war ganz normal ausgeschrieben. Obwohl es ihr selbst wohl gar nicht erst in den Sinn gekommen wäre, sich als VR-Präsidentin von Bernmobil zu bewerben, musste Marta Kwiatkowski nicht lange dazu ermuntert werden. «Ich wurde dazu motiviert, mich zu bewerben», erinnert sie sich. Das Thema Mobilität in seiner ganzen Bandbreite und Vielfalt begleite und interessiere sie seit eh und je. Was sie an der Mobilität in der Stadt besonders reizt: «Es stellen sich sehr viele konkrete Fragen und es gibt die unterschiedlichsten Bedürfnisse, die miteinander verknüpft werden müssen und die einen direkten Einfluss auf die integrierte Mobilität haben.» Gesellschaftliche Entwicklungen wie Platzmangel, steigende Dichte, zunehmende Logistik aber auch der Wunsch nach mehr Lebensqualität würden sich in der Stadt am deutlichsten zeigen: «Damit gehen auch viele Zielkonflikte einher.»
Franziska Frey war vor ihrem Wechsel zum VerkehrsMonitor während fast 30 Jahren als Kommunikationsspezialistin und Mediensprecherin – unter anderem für die SBB und den RBS – tätig. Die Quereinsteigerin ist gelernte Bahnbetriebsdisponentin und hat an der HWZ Zürich den Studiengang Master of Advanced Studies in Business Communications abgeschlossen.
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